Für Eltern und Erziehende: Dokus über Social Media und Gaming

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In der ARD-Mediathek gibt es eine Vielzahl Reportagen und Dokumentationen zu Themen, die sich mit der Nutzung von Social Media und Games bei Kindern und Jugendlichen auseinandersetzen. Eltern und Erziehende können sich hier über das Suchtpotential von Videospielen oder die Kehrseiten des Social-Media-Ruhms informieren.

Zwei Kinder sitzen auf dem Boden und schauen in ein Tablet.
Marta Wave/Pexels

„Cybergrooming” – Missbrauch im Netz

94 Prozent der Jugendlichen in Deutschland besitzen ein Smartphone. Sie verbringen viel Zeit mit Online-Spielen und können in vermeintlich harmlosen Apps zu Opfern sexueller Gewalt werden, wie diese Doku zeigt.

„Anni the Duck” – Jung sein in Social Media

In der Reihe „Money Maker” porträtiert die ARD junge Menschen, die es in kurzer Zeit zu viel Geld gebracht haben. Dazu gehört auch die Erfolgsgeschichte von „Anni the Duck” alias Anissa Baddour. Die 27-Jährige hat auf vielen Plattformen hunderttausende Fans. Sie sagt: „Am Ende des Tages verkleide ich mich wie Videospielfiguren und nenn' es meinen Job.”

„Glücksspiel für Kinder?” – „FIFA” zockt Kids ab

Eines der beliebtesten Videospiele ist das Fußballsimulationsspiel von Electronic Arts (EA). Bis 2022 war das Spiel unter dem Namen „FIFA” bekannt, 2023 erschien es erstmals unter dem neuen Namen „EA Sports FC”. In der Doku treffen wir auf Paul, der das Fußballspiel seit seinem zwölften Lebensjahr zockt. Das sei Glücksspiel für Kinder, sagen KritikerInnen, und auch Paul bewertet das heute so – er gab rund 1.000 Euro Taschengeld für „Ingame-Packs“ aus.

„Digitale Verführer” – Videospielen außer Kontrolle

Games können süchtig machen. Die Doku „Digitale Verführer” lässt junge Menschen zu Wort kommen, die als Jugendliche in die Sucht gerutscht sind und bis zu 16 Stunden am Tag vor dem Computer oder am Smartphone verbracht haben. Im Film erklärt der Leiter einer Suchtklinik zudem, dass die PatientInnen immer jünger werden.