Kinder-Influencing: Interdisziplinäre Arbeitsgruppe veröffentlicht Empfehlungen

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Kinder-InfluencerInnen präsentieren sich auf sozialen Plattformen zum Teil großen Menschengruppen. Häufig ist ihnen nicht im vollen Umfang bewusst, welche Konsequenzen das Teilen privater Informationen hat. Die „Arbeitsgruppe Kinder-Influencing“ hat Handlungsempfehlungen für Eltern veröffentlicht.

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Die Handlungsempfehlungen der „Arbeitsgruppe Kinder-Influencing“ sollen es Eltern erleichtern, ihre Kinder im Netz zu begleiten und ihnen einen reflektierten und sicheren Umgang mit sozialen Netzwerken zu ermöglichen. Wenn Kinder selbst Inhalte online veröffentlichen, gibt es für Eltern und Heranwachsende einiges zu beachten. Die Handlungsempfehlungen geben einen Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen, wie das Recht der Kinder auf Teilhabe, Persönlichkeitsrechte und Datenschutz, sowie praktische Tipps dazu, wie Eltern mit dem Wunsch ihrer Kinder umgehen können, selbst als Content Creator Fotos oder Videos zu veröffentlichen.

Erwachsene müssen vor allem Jüngere dabei verantwortungsbewusst begleiten und dabei stets zum Wohle des Kindes agieren. Der Leitfaden bietet ihnen diesbezüglich wichtiges Hintergrundwissen, rechtliche Rahmenbedingungen, eine Checkliste sowie ein nützliches Glossar.

Dr. Friederike von Gross, GMK-Geschäftsführerin

Über die Arbeitsgruppe „Kinder-Influencing“

Die Arbeitsgruppe „Kinder-Influencing“ besteht aus Media Smart e. V., der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM e. V.), der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur e. V. (GMK), jugendschutz.net, der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM), dem Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut und SUPER RTL.