Klimastreik: Umweltschutz ist Kindern wichtig

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Die Jugendbewegung „Fridays For Future“ ruft am Freitag, den 20. September Menschen jeden Alters und gesellschaftlicher Position für den globalen Klimastreik auf. KIKA ist mit der Sendung „Zukunft an Erde“ in Berlin live mit dabei. Auch Kinder interessieren sich immer mehr für Umwelt und Natur.

Kinder auf Klimademo vorm Brandenburger Tor
Nico Roicke / Unsplash

Unter dem Hashtag #ALLEFÜRSKLIMA rufen „Fridays For Future“ zum dritten globalen Klimastreiktag auf. Die jugendlichen Initiatoren der Bewegung wollen Menschen aus der gesamten Gesellschaft ansprechen. Laut der Untersuchung „Kinder-Medien-Studie 2019“ interessieren sich rund 68 Prozent der befragten Kinder zwischen vier und 13 Jahren für die Themen Umwelt und Natur. Auf die Frage: „Was würdest Du tun, wenn du Bundeskanzler(in) wärst?“ gaben einige Kinder an, etwas für den Umweltschutz und gegen den Klimawandel tun zu wollen.

KIKA ist beim Klimastreik live dabei

Der Kinderkanal KIKA von ARD und ZDF begleitet die Demo in der Hauptstadt Berlin ab nachmittags live. Am selben Tag beschließt das Klimakabinett die Maßnahmen, mit welchen Deutschland seine Klimaziele bis 2030 erreichen soll. Im Rahmen der Sendung „Erde an Zukunft“ diskutieren KIKA-Moderator Felix und Reporterin Elisabeth mit Franziska (15) und Luis (13), beide bei „Fridays for Future“ aktiv, und Prof. Dr. Kai Niebert, Inhaber des Lehrstuhls für Didaktik der Naturwissenschaften und der Nachhaltigkeit an der Universität Zürich. Die TeilnehmerInnen werden über den Verlauf der Demonstrationen und die Beratungen des Klimakabinetts sprechen.

Altersgerecht über Politik und Umwelt informieren

Um komplexe Sachverhalte wie den Klimawandel und Umweltschutz für Kinder verständlich zu machen, ist es wichtig, dass sie sich altersgerecht informieren können. Geeignete Formate sind z.B. die Kindernachrichtensendung „logo“ von KIKA, die immer täglich zwischen 19 und 20 Uhr läuft, oder die wöchentliche Sendung „Neuneinhalb“, jeden Samstag um 8.20 Uhr in der ARD. Online können sich Heranwachsende über Kindersuchmaschinen wie „fragFINN“ oder „Blinde Kuh“ informieren. Kindgerechte Nachrichtenseiten sind u.a. „News4kids“ oder „Duda.news“ – letztere gibt es auch im Printformat. Interessierte ZuhörerInnen können auch den Kinderradiokanal „KiRaKa“ des WDR einschalten.