Grundlagen
Kurzvideos, Herzen, Trends: Das verbirgt sich hinter TikTok
Seit 2018 erobert die Video-Plattform „TikTok“ die Pausenhöfe. Zuvor war sie unter dem Namen „Musical.ly“ bekannt geworden. Mit der App können die meist jungen NutzerInnen kurze Videoclips erstellen und mit anderen teilen. Aus Millionen Songs kann auf dem Smartphone der Lieblingssong ausgewählt und offline ein Playback-Video erstellt werden. Effekte wie Filter, Zeitraffer oder Zeitlupe ermöglichen eine einfache kreative Bearbeitung des Videos.
Die App besitzt auch eine Chatfunktion. NutzerInnen können an so genannten „Challenges“, also Wettkämpfen, teilnehmen, bei denen es darum geht, zu einem bestimmten Thema einen Clip zu kreieren. Die Challenges sind mit Hashtags verbunden, die auch als Suchfunktion fungieren. Die Clips können auf Instagram, Facebook, Twitter und WhatsApp geteilt werden.
Die berühmten NutzerInnen von TikTok mit den meisten Herzen, Likes und FollowerInnen nutzen ihre Reichweite, um zum Beispiel Produkte zu bewerben. Auf der Plattform können In-App-Käufe getätigt werden, zum Beispiel um den InfluencerInnen und anderen NutzerInnen virtuelle Geschenke zu machen.