SCHAU HIN!-Spot 2025: Online-Challenges
Mutproben gehören schon immer zur Kindheit dazu. Heute sind sie als Challenges in sozialen Netzwerken wie TikTok oder auf YouTube bei Heranwachsenden beliebt – aber nicht immer harmlos. Der Spot sensibilisiert Eltern und Erziehende für das Risiko, das Online-Challenges bergen können.
Online-Challenges sind vor allem bei Jugendlichen beliebt: Sie absolvieren lustige, schwierige oder peinliche Aufgaben, filmen sich dabei und stellen das Video online. Nicht nur InfluencerInnen und Prominente nehmen teil, sondern auch Kumpels und MitschülerInnen. Likes, Kommentare und Shares sorgen dafür, dass sich diese Videos rasant verbreiten. Die Algorithmen der sozialen Netzwerke erhöhen die Versuchung, denn sie zeigen Videos mit hoher Interaktionsrate häufiger an. Wer selbst Challenges postet, erhofft sich, viral zu gehen und vielleicht selbst berühmt zu werden. Außerdem geht es darum, Teil einer Gruppe zu sein und die eigenen Grenzen auszuloten: Wie weit kann ich gehen?
Der Spot von SCHAU HIN! führt den Zuschauenden vor Augen, dass eine Online-Challenge im echten Leben gefährlich werden kann. Der Druck, sich in einer Gruppe zu beweisen, kann Kinder dazu bewegen, bei einer gefährlichen Challenge mitzumachen und das eigene Bauchgefühl zu ignorieren. Die Auflösung des Schreckensmoments zeigt: „Die wichtigste Challenge von allen: Zuhause sprechen, bevor es draußen zu spät ist.“
Kinder zum Nachdenken anregen
Die klare Botschaft: Eltern und Erziehende sind gefragt, das Gespräch über Challenges zu suchen und mögliche Risiken zu besprechen. Fragen wie „Warum findest du diese Challenge spannend?“ oder „Was glaubst du, was passieren könnte?“ helfen dabei, zum Nachdenken anzuregen. Es geht darum, Kinder zu stärken, kritisch mit Online-Trends umzugehen und sich nicht zu riskanten Mutproben überreden zu lassen.
Der neue SCHAU HIN!-TV-Spot 2024 macht deutlich: Der soziale Druck, sich online profilieren zu müssen, ist real – aber Kinder sind ihm nicht hilflos ausgeliefert. Mit der Unterstützung ihrer Eltern können sie lernen, Risiken abzuwägen und „Nein“ zu sagen.