Digitaler Elternabend: „Fortnite und Brawl Stars – Risiken und Chancen“

In dem Digitalen Elternabend von SCHAU HIN! sprechen Mediencoach Iren Schulz und Marek Brunner, Leiter des Testbereichs der USK, über die Trendgames „Brawl Stars“ und „Fortnite“. Der Elternabend ist kostenlos und für alle zugänglich.

Noch schnell einen Siegertanz aufführen und seinen Champion im Survival-Shooter „Fortnite“ aufmotzen oder eine Brawlbox als Siegerbelohnung bei „Brawl Stars“ ergattern – für viele Kinder und Jugendliche ist das ein Highlight ihrer Schulpause, bevor es zurück in den Unterricht geht.

Die beiden Trend-Online-Spiele werden immer beliebter, teilweise spielen sich schon die Kleinsten durch die digitalen Welten von Fortnite und Brawl Stars. Das hält der USK-Testbereichsleiter Marek Brunner für eine sehr bedenkliche Entwicklung: „Sechs oder Achtjährige haben in diesem Genre einfach gar nichts verloren. Die Trennung zwischen Realität und Fiktion fällt ihnen nach wie vor schwer.“ Daher gäbe es keinen Grund, Kinder an diese Spiele heranzuführen, so der Games-Experte.

In der Kritik steht dabei besonders das Shooterspiel Fortnite. Im Battle-Royal-Spielmodus treten SpielerInnen im Team oder Einzeln gegeneinander an und spielen bis zum Tod ihrer Figur. Aber auch Belohnungssysteme wie Lootboxen in Brawl Stars sehen Medienexperten kritisch. Es verführt zu In-App-Käufen und bietet einen ständigen Anreiz weiter zu spielen.

Wie können Eltern ihre Kinder hier schützen? Und woran können sie sich dabei orientieren? Das Problem: Online-Spiele müssen der USK nicht zum Test vorgelegt werden und es gibt oft keine einheitlichen Empfehlungen, ab welchem Alter Spiele wie Fortnite und Brawl Stars zulässig sind. Welche Möglichkeiten es dennoch für Eltern gibt, den Überblick zu bewahren und worauf dabei zu achten ist, erklärt Marek Brunner im Gespräch mit dem SCHAU HIN!-Mediencoach Iren Schulz.

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